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Humphrey, m., kastriert, geb. 11/2009
Ansprechpartner Hundehaus: Tel. 06063-939848, Mail: hundehaus@tiere-in-not-odenwald.de
VERMITTELT (10/2022)
Update 01/2017: Humphrey ist nun schon sehr lange bei uns. Er hat feste Gassigänger, die begeistert von ihm sind. Der schöne Rüde ist noch so ein Hund vom alten Schlag, wie sie früher überall hier im Odenwald auf den Bauernöfen gelebt haben. Er ist wahnsinnig gerne draußen, ein großer Hof wäre optimal für ihn. Eine kleine Wohnung mit vielen Menschen, die dauerhaft um ihn herum sind, überfordern diesen selbständigen Hund. Er ist ein treuer Kerl, der einen gewissen Respekt erwartet und diesen dann auch zeigt. Kadavergehorsam ist nicht seins und seine Kooperationsbereitschaft geht immer nur so weit, wie er es für sich selbst sinnvoll findet. Humphrey sucht Menschen, wo er dabei sein darf, aber nicht im zentralen Mittelpunkt des Geschehens steht.
Ankunft:
Humphrey ist einer dieser Hunde, denen unter teurer fach(un)kundiger Anleitung erzählt wird, sie wären dem Menschen ebenbürdig, hätten Mitspracherecht bei Entscheidungen und würden aus lauter Höflichkeit den Menschen den Gefallen tun und hören. Er ist aber auch einer dieser Hunde, die dieses System für sich nutzen und so gar nicht demokratisch mit Menschen leben wollen. Er hat gelernt, wenn er hartnäckig oder unfreundlich genug ist, bekommt er mehr als die Hälfte, Humphry will alles. Eine unangenehme Begleiterscheinung dieser Erziehungsversuche ist, dass sich diese Hunde nichts mehr sagen lassen. Ein einfaches "Bleib sitzen" wird von ihm mit Mißmut kommentiert er hört zwar sehr gut aber äußerst ungern. Und genau dann, wenn diese Hunde das was ihnen gelehrt wurde nun einfordern, gelten sie als unerziehbar, schwierig und mit Endstation Tierheim.
Wir versuchen, ihm im Tierheim neue Regeln eines sozialen hierarchischen Zusammenlebens näher zu bringen. Er nimmt manches an, widerspricht eigentlich kaum noch. Wenn man zuhause sein Nachfragen konsequent für sich beantwortet, diese Gratwanderung zwischen Einfordern von Gehorsam und gegenseitigem Respektieren verstanden hat, wird es mit Humphrey kaum noch Probleme geben. Mittlerweile ist er bei uns absolut unauffällig. Wir denken, dass Humphrey jedoch auf keinen Fall in eine Stadtwohnung gehen sollte sondern eher in ein Haus mit einen Garten, wo es gilt, ein wenig sein eigenes Ding zu machen und aufzupassen. Zugang zum Haus, gemeinsame Spaziergänge und Schmuserunden inklusive, gerne auch mit einem anderen Hund!